Kunst und Bau

Kunst bauen

Die «Kunst und Bau»-Projekte, welche die SKKG und Terresta gemeinsam realisieren, sind ein wichtiger Schritt hin zum Ziel, die Kulturstiftung und das Immobilienportfolio wirkungsvoll zu verbinden. 

Zur Terresta
«Müselet» von Christian Gonzenbach. © Nelly Rodriguez

«Müselet» von Christian Gonzenbach, 2024. © Nelly Rodriguez

Terresta bewahrt, entwickelt und vermittelt Baukultur, die SKKG pflegt das materielle Kulturerbe in der eigenen Sammlung und ist Partnerin für die Schweizer Museumslandschaft. Der Kunst soll bei Neubauten und grösseren Renovationen im Portfolio ein prominenter Platz eingeräumt werden. «Ziel ist es, der Kunst im Immobilienportfolio Sichtbarkeit zu verleihen, Kunstschaffende zu fördern und verschiedene Nutzer:innen im Sinne des Stiftungszwecks an kulturellen Werten teilhaben zu lassen» – dieser Beschluss hat der Stiftungsrat 2020 gefasst.  

In den Kunst-und-Bau-Projekten der Stiftung soll die Verschränkung von Immobilien und Kultur für die Mieter:innen und die Öffentlichkeit erlebbar werden. Dafür wurde im Dezember 2022 eine von Simone Müller begleitete Pilotphase mit fünf prototypischen Projekten gestartet. Diese unterscheiden sich in Bezug auf Grösse und Art des Bauvorhabens, der Bausumme, dem Budget, der Verfahrensform, der Juryzusammensetzung und der künstlerischen Umsetzung. Drei von fünf Projekten sind zurzeit in vollem Gange, zwei davon («Müselet» und «Open House») sind bereits abgeschlossen und bereichern Wohnräume in Winterthur-Seen und in Wittenbach in der Nähe von St. Gallen. 

«Ziel ist es, der Kunst im Immobilienportfolio Sichtbarkeit zu verleihen, Kunstschaffende zu fördern und verschiedene Nutzer:innen im Sinne des Stiftungszwecks an kulturellen Werten teilhaben zu lassen.»

Stiftungsratsbeschluss 2020

Steinberggasse

«Chumm doch ine» von Claudia Kübler, 2024 © Goran Potkonjak

Open House

Projekt «Open House» von Jessica Russ, Wittenbach SG 

Wittenbach

Müselet

Projekt «Müselet» von Christian Gonzenbach, Waldeggstrasse in Winterthur

Waldeggstrasse
Wittenbach

«Open House» von Jessica Russ, 2024 © Nelly Rodriguez

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